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Museumsvitrinen sollen Kunst- und Kulturgut nicht nur vor Diebstahl und Vandalismus, sondern auch vor exponatschädigenden Einflüssenschützen und bewahren.

Zahlreiche Beispiele verdeutlichen jedoch eindringlich, dass Kunstwerke auch innerhalb der Vitrinen ungünstigen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, die zu irreversiblen Veränderungen an den aufbewahrten oder ausgestellten Objekten führen. Neben der Abwesenheit jeglicher Fremd- bzw. Schadstoffe umfassen heutige Anforderungen an Ausstellungsvitrinen zugleich eine hohe Dichtigkeit zur Gewährleistung der Klimakonstanz.

Diese Anforderungen sind synchron nur sehr schwierig zu erfüllen, da es DAS emissionsfreie Material nicht gibt und so fast jede auch noch so kleine Abgabe von Stoffen zu einer Anreicherung innerhalb der Vitrine führt.

Als Reaktion darauf lässt REIER seine Vitrinenbaumaterialien wie Klebstoffe, Lacke und Farben, aber auch Kunststoffe und organische Materialien seit Jahren u.a. bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin testen und zertifizieren. Trotz dieser Maßnahme wurde bei vereinzelten Projekten festgestellt, dass als ungefährlich eingestufte, geringfügigste Emissionen aus Vitrinenbaumaterialien eine Wechselwirkung mit Emissionen aus Exponaten eingingen und wiederum ein Schädigungspotential in den Vitrinen entwickelten.

Da eine chemische Analyse aller möglichen Wechselwirkungen im Vorfeld eines Ausstellungskonzeptes nicht machbar ist, musste nun eine einfache Lösung zur nachträglichen Luftreinigung von Neu- und Bestandsvitrinen gefunden werden.

Diese Überlegung brachte uns zur Entwicklung unserer neuen, preiswerten sowie einfach und unkompliziert zu handhabenden FILTERBOX.

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