Die Filterbox - Schadstofffilterung von Vitrinenluft

Museumsvitrinen sollen Kunst- und Kulturgut nicht nur vor Diebstahl und Vandalismus, sondern auch vor exponatschädigenden Einflüssen schützen und bewahren.

Emissionen in Vitrinen und Ausstellungsräumen sowie die daraus folgenden Schadstoffbelastungen der Exponate sind damit ein Dauerthema. Häufig werden jedoch Emissionsmessungen gar nicht oder nicht regelmäßig wiederholend durchgeführt. Die Gesamtkonzentration der Emissionen/Schadstoffe in der Vitrine ist damit nicht bekannt. Dies führt immer wieder und vor allem langfristig zu Schäden an wertvollen Kulturgütern sowie auch an der Vitrinenverglasung (durch Fogging und Crizzling).

Abhilfe kann geschaffen werden durch den Einsatz der von REIER neu entwickelten Filtergeräte, welche mit geeigneten Sorptionsmitteln (nicht toxisch) gegen von außen eingetragene und in Innenräumen entstandene Schadstoffe ausgestattet sind.

Die Sorptionsmittel gewährleisten je nach Auswahl eine breite Adsorption, Absorption und auch chemische Bindung von Schadgasen.

Die neu entwickelte Filterbox ist einfach und unkompliziert zu handhaben und ermöglicht sowohl bei Neu- als auch bei Bestandvitrinen eine Schadstofffilterung der Vitrinenluft und schützt Exponate vor schädigenden Einflüssen.

Produktbeschreibung

Filterbox A
  • beidseitig mit Lüftungsgittern
  • schlichtes Design für den sicht-
    baren Einsatz auf dem Einlegeboden
  • Umluftfilterung ohne aufwändige
    konstruktive Ausführung oder
    Umbau von Vitrinen möglich
  • einzige Voraussetzung:
    vorhandender Netzanschluss
    (230 V oder 12 V)
Filterbox B
  • beidseitig mit Schlauchanschlüssen
  • geringe Baugröße ermöglicht verdeckte Installation in der Vitrine
  • gezielte Luftströmung durch Schläuche
  • bei Bestandsvitrinen Umbau des Einlegebodens und ggf. Einbau eines Klimafaches zur Aufnahme der Filterbox