Die im Juli 2007 in Oslo montierten Vitrinen sind in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes. Bei den Objekten in den Vitrinen handelt es sich um Ausgrabungsobjekte von nationaler Bedeutung, die derart empfindlich sind, dass sie nicht von der Stelle bewegt werden dürfen. Die Vitrinen mussten daher um die auf historischen Podesten ruhenden Objekte herum gebaut werden. Unsere Monteure arbeiteten dabei in einem hermetisch abgetrennten Bereich des Museums, um auch während der Montagearbeiten die klimatischen Bedingungen für die Objekte konstant zu halten.
Die klimastabil ausgeführten Vitrinen verfügen über zwei ungeteilte 3-Wege-Schiebetüren, welche die Vitrinenvorder- und Rückseite zu jeweils 100% freigeben. Beide Türen können gleichzeitig geöffnet werden, um Untersuchungs- und Restaurierungsarbeiten an den Objekten zu erleichtern.